Rollkirl

Niemand weiß so genau, woher die Riesen einst kamen. keine Sage erwähnt ihr entstehen, mit Ausnahme derjenigen, die die Riesen selbst erzählen. Hier erwähnen heißt es, dass es die Götter (d.h. die Amabearischen Götter) die Riesten im Krieg gegen die Drachen erschuf, damit sie schließlich für deren Niedergang sorgenkonnten. Da die Riesenjedoch nachweislich schon vor dem Jahr 1102 vDF (dem Beginn des Drachenkriegs) beheimatet sind, kann dies natürlich nicht stimmen.

Ein großer Teil der riesischen Kultur ist davon bestimmt, dass sie so viel größer sind als ihre Nachbarn. Selbsts die Seireanen, deren männgliche Bevölkerung im durchschnitt zwei Meter groß ist, nehmen sich gegen die in Ausnahmefällen bis zu vier Meter großen Hünen klein aus. Und so sind die Händler und Diplomaten der Riesten sehr vorsichtige Wesen, sehr höflich und darauf bedacht, niemanden zu berühren, da viele die Kraft, die sie im kleinen Finger haben, zu gering schätzen.

Dahingegen sind die Riesen im innern von ihrer Kraft bestimmt und das Werfen von großen Felsbrocken ist ein beliebter und angesehener Sport. Die Riesen sind in großen Familien organisiert, deren Gehöfte oftmals zu größeren Dörfern anwachsen. Verheiratet wird immer über die Familiengrenze hinaus und der Ärmere wird Familienmitglied des Reicheren oder es sei denn es besteht ein Erbe in der ärmeren Familien.
Ursprünglich basierte die Kultur der Riesen auf Holz und Stein, erst in den letzten dreihunder Jahren unter Einfluß des andauernden Seireanenkonflikts, haben die Riesen jedoch begonnen Rüstungen und Waffen zu schmieden und auch ansonsten Metall in ihre Haushalte einzug nehmen lassen.

Allerdings gibt es immernoch alte Waffen aus den Drachenkriegen, die wie Heiligtümer von den Priestern bewahrt werden, um in Kriesensituationen an die größten Helden der Riesen ausgegeben zu werden.

Anders als die Seireanen können sich die Riesen an eine Zeit erinnern, als die beiden Völker sich nicht bekriegten, die Zeit vor dem Drachenfrieden, als beide Völker gemeinsam gegen die Drachen kämpften. Dem Volk der Riesen blutet daher beständig das Herz, wenn sie an die gemeinsamkeiten zwischen den Kriegsgegnern denken, während sie sich bekämpfen.
Mit den Ulgoelan verbindet sie eine ähnliche Geschichte, nur dass eben die Wüstennomaden ebenfalls an dieser glorreiche Vergangenheit festhalten. Daher sind Begegnungen zwischen Ulgoelan und Riesen auf beiden Seiten brüderlicher als begegnungen mit anderen Völkern.

Mit den Schraten der Berge gibt es dank der schratischen Kriegsbruderschaften ebenfalls immer wieder Kämpfe, die aber gegenüber dem Krieg mit Seirea kaum ins Gewicht fallen. An den anderen beiden Grenzen haben die Riesen jedoch Ruhe, denn Heere aus Leidel sind durch die Reiternomaden gebunden und das Meer von Tair Roshi ist dadurch, dass Aerin Dal den Eingang beherrscht, weitgehend befriedet.

Überraschenderweise beherrschen die Riesen die Seewege dieser Region, was den Seireanen realtiv gleichgültig ist, da sie nichts mit dem Meer am Hut haben.

Das Orfinlir-Projekts

Weitere Seiten zur Fantasy-Welt Orfinlir findet ihr unter

  • Arumir: Ein Reich von Drachen regiert im Norden der Ulgoel.
  • Euth: Die Stadt der Stabritter.
  • Göttersuche: Ein paar Leute, die sich dafür interessieren, was mit den Göttern passiert ist.
  • Linen-Scherec: Mehr als 1000 Jahre vor dieser Zeit auf der anderen Seite des Kontinents.
  • Skeyfare-Forum: Ein Ort zum Diskutieren. Anmeldung nur nach vorheriger E-Mail.
  • Xpoch-Blog: Blog zu allem, was mir einfällt
  • Xpoch 1860: Die Stadt in der die Straßen mit Gold gepflastert sind und in denen der Dampf begonnen hat, die Magie zu verdrängen.
  • Orfinlir: Die Mutterseite des Projekts.